Namaste ihr lieben Yoginis,
ich hoffe, ihr alle seid nach wie vor gesund und ihr könnt eure Zeit zuhause auch ein wenig genießen?
Vielen, vielen Dank für eure Fotos und die Rückmeldungen zu den Yogaeinheiten – ich freu mich wirklich sehr darüber. Das Beste ist für mich aber, dass ihr weiter Yoga übt. Das ist gut für euer Immunsystem und sorgt für gute Laune.
Wenn ihr dennoch einmal traurig seid, eure Freunde vermisst oder euch die ungewöhnlichen Tage vielleicht auch ein bisschen Angst machen, versucht es mit der Sonnenstrahlatmung. Stellt dafür eure Füsse mattenbreit in einer Grätsche auf, streckt eure Arme weit nach oben, euer Finger sind verschränkt – nur die Zeigefinger sind gestreckt und der höchste Punkt eure Körpers. Atmet jetzt tief durch die Nase ein. Lasst dann beim Ausatmen euren Oberkörper nach unten sinken und schreit ganz laut „HA“. Richtet euch danach wieder auf ins Stehen, Arme nach oben gestreckt, Einatmen durch die Nase. Wiederholt das ganze mehrmals – wenn ihr zu Lachen beginnt, ist alles gut.
Als nächstes hab ich heute 3 Yoga Spielideen für euch:
Das erste Yogaspiel ist das Dirigentenspiel, ihr müsst dafür mindestens zu zweit sein. Einer von euch verwandelt sich in einen Dirigenten und sagt den anderen Mitspielern an, wie sie sich bewegen sollen. Ihr könnt die anderen in eine euch bekannte Yogaposition „dirigieren“ (den Hund, die Katze, das Einhorn) oder ihr erfindet eine neue Yogaposition. Wichtig: ihr dürft die anderen Mitspieler nur mit Worten anleiten und sie nicht berühren.
Das zweite Yogaspiel ist das Statuenspiel, dafür müsst ihr allerdings zu dritt sein. Eine von euch (Spielerin Nummer 1) stellt sich in eine Yogaposition. Eine weitere Yogini (Spielerin Nummer 2) bekommt die Augen verbunden und muss Spielerin Nummer 1 ertasten. Wo sind ihre Arme, steht sie vielleicht auf einem Bein, liegt sie am Boden? Versucht euch viel Zeit zu nehmen und arbeitet ganz genau. Denn im Anschluss müsst ihr – immer noch mit verbundenen Augen die dritte Mitspielerin (Spielerin Nummer 3) in dieselbe Yogaposition bewegen, in der sich Spielerin Nummer 1 befindet. Und? Wie ist euer Ergebnis? Seid ihr zufrieden? Wechselt danach die Positionen und beginnt von vorne.
Das dritte Spiel heißt Asana Detektive; die größeren unter euch kennen das Spiel schon. Hier dürft ihr kreativ werden. Ihr braucht jemanden, der euch die Angaben vorliest und dann geht es schon los. „Zeig mir eine Yogaposition (=ASANA), in der nur deine Hände und deine Füße die Matte berühren. Ein Beispiel hier wäre der Hund.
Weitere Anregungen wären:
Beide Füße berühren die Matte, sowie eine Hand
Ein Fuß und eine Hand berühren die Matte
Die Schienbeine berühren die Matte
Die Rückseite des Körpers berührt die Matte
Die Füße und die Schultern berühren die Matte
Nur die Fußspitzen berühren die Matte
Ein Fuß berührt die Matte
Nur die Füße berühren die Matte
Nur das Gesäß berührt den Boden
Passend zu diesen Spielen hätte ich noch eine Bitte an euch: wenn ihr zufällig neue Yogatiere erfindet, habt ihr vielleicht Lust eine Zeichnung davon zu machen? Dann kann ich meine Yogakarten Sammlung erweitern und das wär großartig!!!
Ideal wäre, wenn das Format der Zeichnungen ungefähr 18x18cm groß wäre. Ich bin zum Beispiel dringend auf der Suche nach einem Bild für eine Yoga Schnecke, ein Nashorn, einen Geparden und vieles mehr!
Ihr Lieben, ich danke euch! Passt auf euch auf, bleibt gesund und pünktlich zum Wochenende melde ich mich hier wieder bei euch! Diesmal mit einer Einheit Familienyoga! Alles Liebe, eure Lisa